Selbstregulation: Der Schlüssel zum Erfolg

Wollen wir mehr Sport treiben, uns gesünder ernähren, weniger Netflix schauen, sind Selbstregulation und Selbstreflektion entscheidend. Diese Fähigkeiten hängen auch von unserem sozialen Umfeld sowie unserer ökonomischen Sicherheit ab, das zeigt die GDI-Studie «Prävention im Umbruch».
14 October, 2021 by
Selbstregulation: Der Schlüssel zum Erfolg
GDI Gottlieb Duttweiler Institute

Der nachfolgende Text basiert auf einem Auszug aus der GDI-Studie «Prävention im Umbruch», die über unsere Website bezogen werden kann.

Die Pandemie bringt in erster Linie bestehende Gewohnheiten durcheinander. Meist geschieht dies in eine gesundheitlich negative Richtung, da es oft um Verhaltensweisen geht, in denen die ungesunde Veränderung die einfachere ist. Es ist einfacher, mit dem Joggen aufzuhören als damit anzufangen. Negative Veränderungen sind deshalb auch oft eher ein Abdriften und weniger eine bewusste Entscheidung. Die Disruption muss aber, wie wir gesehen haben, nicht nur negativ sein.

Positive Veränderungen von Gewohnheiten oder auch nur die Aufrechterhaltung von Gewohnheiten trotz einschneidender Disruptionen bedürfen aber einer bewussteren Koordination. Hier kommen Förderfaktoren wie soziale Einbettung, psychische Gesundheit oder Wohlstand ins Spiel. Zwar haben alle Förderfaktoren ihre eigene, einzigartige Wirkung auf die Resilienz von Gewohnheiten. Es gibt aber auch Überschneidungen. Alle hängen mit Fähigkeiten der Selbstkontrolle und Selbstregulation zusammen. Das ist die Fähigkeit, eigenes Verhalten bewusst zu steuern und zu reflektieren und auch langfristig zu planen, anstatt nur kurzfristigen Impulsen zu folgen.

Die Forschung zeigt bei allen Förderfaktoren einen Zusammenhang mit Selbstregulation:

Was bedeutet das nun, dass Selbstregulation ein wichtiger Faktor für die Änderung unseres Verhaltens ist? Lässt sich diese fördern und erlernen? Erfahren Sie mehr in der GDI-Studie «Prävention im Umbruch - Stabile Routinen in instabilen Zeiten».

Prävention im Umbruch Studie

Studie, 2021 (kostenloser Download)

Sprachen: Deutsch, Englisch
Format: PDF
Im Auftrag von: Curaden

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