Strategien im Umgang mit dem Arbeitskräftemangel
Eine Übersicht
AutorInnen: Jakub Samochowiec, Johannes C. Bauer, Kathrin Neumüller
Auftraggeber: Migros-Gruppe
Sprachen: Deutsch, Französisch, Englisch
2023
Ohne Zuwanderung schrumpft der Schweizer Arbeitsmarkt. Selbst aber mit hohen Einwanderungszahlen wird das bisherige Wachstum des Arbeitsmarktes nicht aufrechterhalten werden können. Arbeitgeber müssen sich auf diese Situation einstellen. Um zu beantworten, wie sie dies bewerkstelligen können, liefert die vorliegende Studie eine Zusammenstellung und Systematisierung unterschiedlicher Massnahmen im Umgang mit dem Arbeitskräftemangel.
Um mit dem Arbeitskräftemangel umzugehen, lassen sich Tabubrüche möglicherweise nicht vermeiden: Welches Wachstum ist nötig? Ist der Lohn, der Leute in bestimmte Branchen und Jobs lenkt, wirklich das beste Steuerungsmittel, oder versagt der Markt bei der Ressourcenallokation? Braucht es mehr staatliche Regulierung? Und was würde die Vier-Tage-Woche bringen?
Massnahmen gegen den Arbeitskräftemangel
In der Studie wird ein Werkzeugkasten erstellt, der nicht nur unterschiedliche Optionen aufzeigt, sondern auch ein Raster bietet, in das sich unterschiedliche Vorgehensweisen einordnen lassen. Darüber hinaus gibt es weitere Massnahmen, welche in dieser Studie nicht aufgeführt sind. Das Raster gibt handelnden Personen ein System an die Hand, welches dabei hilft, neue Ideen für Massnahmen zu generieren, die für ihre jeweiligen konkreten Situationen relevant sind. Denn dieses Raster hat den Anspruch, möglichst generell zum Einsatz zu kommen, und ist nicht an eine bestimmte Branche gerichtet.
Zusammenfassung
Deutsch: http://doi.org/10.59986/DCCJ9657
Französisch: http://doi.org/10.59986/VXBG3980
Englisch: http://doi.org/10.59986/HCMM6371
Über den Autor
Dr. Jakub Samochowiec
Dr. Jakub Samochowiec ist Senior Researcher und Speaker am Gottlieb Duttweiler Institut. Der promovierte Sozialpsychologe analysiert gesellschaftliche, wirtschaftliche und technologische Veränderungen mit den Schwerpunkten Entscheidung, Alter, Medien und Konsum.