Nicht unbedingt! Die Gründe, warum unsere Kunden Cocoon nutzen, sind sehr unterschiedlich und reichen von unserem zirkulären Ansatz bis hin zu unserem bequemen Service und unseren zugänglichen Preisen für Luxus (für 99 Pfund bietet Cocoon seinen Mitgliedern Zugang zu Marken, die ihren Stil und Geschmack widerspiegeln, nicht die Höhe ihres verfügbaren Einkommens).
Wir haben keinen Grund zu der Annahme, dass sich die Einstellung zu Sharing-Modellen geändert hat. Die Verbraucher hatten Zeit, ihre Kleiderschränke zu überprüfen und ihre Garderobenbedürfnisse zu überdenken; und sie werden wahrscheinlich bewusster und überlegter einkaufen. Darüber hinaus gehen wir davon aus, dass die Verbraucher zunehmend versierter und wählerischer werden, wie und wo sie ihr Geld ausgeben, und sehen Cocoon daher als eine noch attraktivere Option an.
Wir haben ein bemerkenswertes Wachstum im Londoner Raum und im Vereinigten Königreich im Allgemeinen erlebt. Wir haben inzwischen ein bewährtes Geschäftsmodell, und wir freuen uns, als einer der Ersten auf dem Markt zu sein. Mit Blick auf die Zukunft planen wir, international zu expandieren – es gibt definitiv eine Nachfrage in ausgewählten EU-Märkten und in den USA.
Im Moment sind wir eine Website. Wir freuen uns darauf, unser Technologieangebot auszubauen, um die spezifischen Bedürfnisse unserer Mitglieder zu erfüllen, während wir mit unserer Gemeinschaft wachsen. Wir haben zwar keine Pläne, eine Offline-Dependance aufzubauen, aber sagen Sie niemals nie! Im Idealfall würden wir dies über Partnerschaften beginnen.
Die Branche bewegt sich in Richtung Kuration und Erfahrung. Die Millennials, die Zugang zu allem haben, glaubt natürlich, dass das auch für Luxus gelten sollte. Bei Cocoon stellen wir traditionelle Definitionen von Luxus in Frage, aber wir tun dies mit Sensibilität und Respekt für die Branche und das, wofür sie steht.
Urban Retail 2030: Embracing the Next Normal After the Crisis
#iht20
Neuer GDI-Trendreport: The Next Normal
Mit der Covid-19-Krise ist die Gesellschaft über Nacht in der Zukunft angekommen. Ein Leben wie vor der Pandemie wird es nicht mehr geben. Gesellschaft und Wirtschaft müssen sich schnellstmöglich auf das «Next Normal» einstellen. Was bleibt? Was wird nie wieder zurückkommen?
Wie COVID-19 den Handel zum Umdenken zwingt
Wie sich die Konsumenten in der «Neuen Normalität» nach dem Höhepunkt der Krise verhalten werden, ist noch nicht sicher. Klar ist, dass sich schon heute Ideen und Entwicklungen im Handel zeigen, die es ohne die Pandemie nicht gegeben hätte. Drei Beispiele.
Die Zukunft der Arbeit: Das Büro ist in der Cloud
Technisch betrachtet sei die Zukunft der Arbeit schon lange da, schreibt GDI-Forscher Stefan Breit. Aufgrund der Corona-Pandemie folge jetzt der Mind-Shift. Remote werde neu zum Standard, on-site zur Ausnahme. Eine Infografik zeigt, wie und wo wir in Zukunft arbeiten werden.