«Die Covid-Pandemie brachte viele Veränderungen in vielen Bereichen mit sich. Sie hat uns allen vor Augen geführt, wie sehr die Welt vernetzt ist. Und sie lehrte uns auch, dass wir unser Verhalten sehr schnell ändern können», meint Ian Goldin. Dies könne uns auch im Kampf gegen den Klimawandel helfen, bei dem genauso Verhaltensänderungen aller nötig seien.
«China ist darauf angewiesen, dass die Welt mit ihm zusammenarbeitet, und die Welt braucht China», so Goldin. China müsse auf Grund dieser gegenseitigen Abhängigkeit Teil eines globalen Systems und Teil jeder Lösung für die grossen Herausforderungen sein, vor denen wir stehen. «Zudem ist China der Grund, wieso die Weltwirtschaft so erfolgreich gewachsen ist und wir so viele preiswerte Konsumgüter haben.» China in seinem Wachstum zu hindern oder gar zu bekämpfen, sei daher eine schlechte Idee. «Man würde dadurch auch das eigene Wachstum ausbremsen.»
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