«Die Idee von Rewilding ist zehn bis zwölf Jahre alt. Dabei geht es um einen Paradigmenwechsel, die Natur im grossen Masstab wiederherzustellen», sagt Frans Schepers im Video-Interview mit dem GDI. Durch das Entfernen von Dämmen und Deichen könnten beispielsweise Feuchtbiotope wie Auen wiederhergestellt werden. Das Ansiedeln von Schlüsselarten würde dabei ebenso eine grosse Rolle spielen, so Schepers.
Die meiste Arbeit würde die Natur aber selbst übernehmen. In der Regel sei menschliches Eingreifen nur zu Beginn notwendig, um die richtigen Bedingungen zu schaffen. «Wir helfen der Natur, sich selbst zu erneuern.»