Ein KI-Chatbot als psychotherapeutischer Assistent

Ein freundlicher, oft humorvoller KI-Chatbot zur psychologischen Therapieunterstützung – kann das funktionieren? Alison Darcy hat genau das mit «Woebot» geschafft. Forschungsergebnisse zeigen, dass die App schon nach zwei Wochen helfen kann.
10 Januar, 2024 durch
Ein KI-Chatbot als psychotherapeutischer Assistent
GDI Gottlieb Duttweiler Institute
 

Alison Darcy möchte mit ihrem Unternehmen Woebot Health die psychische Gesundheitspflege zugänglicher machen und hat dazu «Woebot» entwickelt. Der KI-Chatbot nutzt Daten der kognitiven Verhaltenstherapie und unterstützt Menschen dabei, ihre mentalen und emotionalen Herausforderungen zu bewältigen. Der Bot führt Gespräche, bietet Unterstützung und gibt Werkzeuge zur Bewältigung von Stress, Angstzuständen, Depressionen und anderen psychischen Belastungen.

Forschungsergebnisse zeigen, dass «Woebot» die Symptome von Depressionen und Angstzuständen innerhalb von zwei Wochen reduzieren kann. «Woebot» könne auch als Auffrischung für diejenigen dienen, die bereits in Behandlung waren, sagt Darcy. 
Letztes Jahr wurde Darcy für ihre Arbeit vom «Time Magazine» zu einer der 100 einflussreichsten Persönlichkeiten bei der Entwicklung von Künstlicher Intelligenz ernannt.

 
 


Erfahren Sie mehr über Alison Darcy und «Woebot» am 20. Europäischen Trendtag im GDI. Wir zeigen, wie menschliche und künstliche Intelligenzen zusammen die Zukunft beschreiten. Und wir erklären, wo auch weiterhin die persönlichen Beziehungen den Ausschlag geben werden, und wie sich unser ganz persönliches Verhältnis zu unseren Software-Copiloten entwickeln wird. Wir präsentieren neueste Erkenntnisse aus der Forschung und die spannendsten KI-Startups.

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