30 Shifts auf dem Weg in die Energiezukunft

Den Übergang in die Energiezukunft werden einzelne Entwicklungen, «Shifts», prägen, schreibt GDI-Forscher Stefan Breit. In der Trendlandschaft identifiziert und analysiert er die 30 wichtigsten.
29 Mai, 2018 durch
30 Shifts auf dem Weg in die Energiezukunft
GDI Gottlieb Duttweiler Institute
 

Dies ist ein Auszug aus der GDI-Studie «Die neue Energiewelt – Vom Mangel zum Überfluss». Die vollständige Studie ist als Gratis-Download verfügbar.

Der Übergang in die Energiezukunft geschieht nicht auf einen Schlag – aber auch nicht gleitend, stufenlos und unmerklich. Er wird in Schritten, Sprüngen, Brüchen vor sich gehen, die für alle Beteiligten spürbar sind. In der Trendlandschaft werden wichtige gesellschaftliche, technologische, ökonomische, ökologische und politische Entwicklungen identifiziert und analysiert, die das Energiesystem der Zukunft prägen könnten. Sie sind als «Shifts» zu verstehen: Wenn sie tatsächlich eintreten, verändert sich die Art und Weise, wie wir Energie produzieren oder konsumieren. Die Trendlandschaft zeigt als eine Art Radar die thematische Breite und die wichtigsten Auswirkungen auf das Energiesystem.

trendlandschaft_energiesystem.pdf

Die hier untersuchten Shifts variieren in Wahrscheinlichkeit und Auswirkung, was sich in der Wahl der Koordinaten der Trendlandschaft niederschlägt: Die X-Achse steht für die Wahrscheinlichkeit, dass ein Shift tatsächlich eintritt. Somit repräsentiert diese Achse auch die zeitliche Dimension: Gewisse Shifts werden bereits morgen Realität, andere sind zeitlich noch sehr weit weg. Die Y-Achse steht für die Auswirkung, die ein Shift bei Eintritt auf das Energiesystem haben wird. Die Abbildung stellt dabei eine aktuelle Bestandsaufnahme dar.  Aufgrund der dynamischen Entwicklung des gesamten Energiesystems wird die Landschaft sich in späteren Jahren zwangsläufig anders darstellen. Gewisse Shifts wandern von unten nach oben, von rechts nach links, einige fallen weg und neue kommen hinzu.

 

Mehr zum Thema Energiezukunft in der GDI-Studie «Die neue Energiewelt – Vom Mangel zum Überfluss».

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