«Die Vollgeld-Initiative ist die mutigste politische Wette seit dem Grundeinkommen, denn sie fordert nichts Geringeres, als den Banken das Recht auf Geldschöpfung zu verbieten», schrieb der «Tagesanzeiger» vor kurzem (Paywall).
Nachdem sich bereits Ständerat und Bundesrat gegen die Initiative ausgesprochen haben, zog der Nationalrat Mitte Dezember 2017 nach. Die Initianten hätten sich viel vorgenommen, denn sie strebten eine nachhaltige Systemverbesserung an, wird der Ökonom des Kampagnenteams Martin Alder zitiert.
Wie sieht dieses System heute aus und was wollen die Initianten daran ändern? Ist ein radikales Umdenken unseres Finanzwesens überhaupt möglich? Diese und weitere Fragen werden am 5. Februar 2018 am GDI beantwortet. An der Veranstaltung «Unser Geld, unsere Banken, unser Land» diskutieren international renommierte Referenten über Vor- und Nachteile des Volksbegehren.
Vollgeld-Initiative: Der Angriff aufs Geldmachen
Marxisten oder Umstürzler würden sie genannt, die Initianten der Vollgeld-Debatte. Das Komitee wolle den Banken das Geldmachen verbieten. Dies schrieb unlängst der «Tagesanzeiger». Am 5. Februar 2018 diskutierten Gegner und Befürworter der Initiative am GDI.
11 January, 2018
by
GDI Gottlieb Duttweiler Institute