Das Neue hat in unserer Gesellschaft einen hohen Stellenwert. Wer Neues ausprobiert, gilt als abenteuerlustig, offen und neugierig. Unser Leben ist ein fortwährender Spagat zwischen dem bekannten Alten und dem verlockendem Neuen. Doch «unsere Offenheit für Neues bleibt nicht ein ganzes Leben lang konstant und ist individuell geprägt», sagt GDI-Forscher Stefan Breit in Folge 26 des GDI-Podcasts:
Offen für Neues? Was Lebensziele, Musik und Tattoos mit dem Alter zu tun habenBis zu welchem Alter wir uns noch Tattoos stechen lassen, mit neuen Leuten zusammenziehen oder uns einen neuen Stil zulegen würden, zeigt die von Breit erstellte Offenheitsbiografie. Grundsätzlich gäbe es aber eigentlich gar keine Gründe, warum man im Alter weniger experimentierfreudig sein sollte, als vorher.
GDI-Studie Nr. 48 / 2020
Sprache: Deutsch
Format: PDF, 42 Seiten
Offenheit im Alter: Wie steht’s mit Sex, Drogen und Tattoos?«Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an», sang einst Udo Jürgens. Und tatsächlich steigt die Bereitschaft für Experimente mit Drogen und Sex unter den 61- bis 70-Jährigen wieder an.
Nie zu alt? – Die OffenheitsbiografieNeues ist anziehend. Neues bringt Spass. Das verändert sich allerdings im Laufe des Lebens. Die GDI-«Offenheitsbiografie» gibt einen Überblick, wie sich die Offenheit der Menschen in speziellen Bereichen im Verlaufe des Älterwerdens verändert.