Die Finanzkrise 2008 zerstörte für viele den Glauben am politischen und wirtschaftlichen System, sagt «Financial Times»-Journalist Martin Wolf. Doch die Regierungen hätten gute Lösungen gefunden, um noch Schlimmeres abzuwenden. Sie hätten auf tiefgreifende und langfristige Veränderungen gesetzt.
Nur, diese Änderungen hätten zu lange auf sich warten lassen. Die Menschen seien jetzt müde von der Warterei auf bessere Zeiten und fühlten sich erneut bestätigt darin, dass sie sich nicht auf die Mächtigen verlassen könnten.
Im Video beschreibt Wolf weitere Faktoren, die zum Aufstieg beitrugen.
Am 5. Februar 2018 sprach der «Financial Times»-Journalist Martin Wolf zusammen mit weiteren internationalen Referenten an der Konferenz «Unser Geld, unsere Banken, unser Land» am GDI.