Forschung und Industrie haben einen gewaltigen Bedarf an Rechenleistung, bei der Unmengen an Abwärme entstehen. Dies will sich Paul Benoît, Präsident und Mitgründer des Tech-Start-ups Qarnot, zu Nutze machen:
Seine Idee ist, Mikroprozessoren in Heizkörpern zu installieren, mit dem Ziel die Wärme zu speichern und die Berechnungen auszulagern. «Irgendjemand braucht immer Rechenkapazität», meint Benoît. «Zum Beispiel hat jemand in Chile eine 3D-Berechnung gestartet, die in einer Wohnung in Paris ausgeführt wurde und diese damit geheizt.»
Ende 2020 hat Qarnot in Frankreich auf diese Weise 300 Sozialwohnungen, aber auch Schulen und Büros mit kostenloser Wärme versorgt.
Mehr zu Paul Benoîts Idee und frugaler Innovation finden Sie in diesem arte-Beitrag:
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