Uber und Airbnb haben sich auch hierzulande einen Namen gemacht. Doch mithilfe der Plattformen Geld verdienen? Das machen hierzulande die Wenigsten.
Das zeigt eine erstmalige Untersuchung des Bundesamts für Statistik. 0,8 Prozent der befragten Schweizerinnen und Schweizer verkaufen vielleicht hin- und wieder Dinge per App. Dicht dahinter folgt die Vermietung von Zimmer oder Wohnung über Plattformen wie Airbnb (0,6 Prozent). Nur gerade 0,1 Prozent der Befragten hat bereits Taxidienste geleistet.
GDI-Forschungsleiterin Karin Frick überrascht das wenig. «Die Schweiz ist zu reich. Solange es genug besser bezahlte Jobs gibt, wird sich ein Fahrdienst wie beispielsweise Uber hierzulande kaum etablieren.» Viele der Sharing-Economy-Plattformen seien aus der Not, nicht aus der Lust heraus geboren, erklärt Frick. «Der ökonomische Druck gibt oft den ersten Impuls, beispielsweise das eigene Zimmer oder Auto zu vermieten.» In der Schweiz sei dieser Druck zu klein.
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