Der nachfolgende Text basiert auf einem Auszug aus dem GDI-Trendreport «The Next Normal», den Sie jetzt zum reduzierten Preis über unsere Website beziehen können.
Die Corona-Krise hat die Wirtschaft schwer getroffen. Weltweit werden gigantische Konjunkturprogramme gestartet. Allein die Europäische Union und ihre Mitgliedstaaten investieren 3,9 Billionen Euro in die Wirtschaft.
Doch niemand weiss genau, wie die Rezession verlaufen wird, die die schwerste seit der Weltwirtschaftskrise der 1930er sein wird. Das GDI stellt im Trendreport «The Next Normal» sechs mögliche Verläufe dar:
Laut der Chefökonomin der Weltbank Carmen Reichhart sei ein W-förmiger Verlauf gar nicht so unwahrscheinlich, da eine zweite Welle immer eine Möglichkeit bliebe, solange kein Impfstoff vorhanden sei.
Dieser wirtschaftliche Schock «hat die weltweiten Lieferketten und den Handel massiv gestört. Die Welthandelsorganisation sagt, dass der Handel zwischen 13 % und 32 % zurückgehen kann. Ich glaube nicht, dass man Lieferketten im Handumdrehen aufbricht und neu aufbaut», so Reichhart.
Doch wer geht als Gewinner aus dieser Krise? Der Einzelhandel und der Kulturbetrieb sind es nicht. Durch die Corona-bedingten Einschränkungen blieben Restaurants, Kinos und Theater geschlossen und können mittlerweile unter teilweise nicht rentablen Bedingungen wieder öffnen. «Woher wissen wir, welche Einzelhändler zurückkommen werden? Welche Restaurants werden zurückkommen? Kinos?», gibt auch Carmen Reichhart zu bedenken. Auch die Reiseunternehmen und Fluggesellschaften gehen als klare Verlierer hervor.
Der Gewinner ist sicher der Delivery-Sektor. Ob Online-Shopping, Food-Delivery oder die Lieferangebote der Supermärkte. Die Ausgaben für Lebensmittel, insbesondere für Online-Lebensmittel, sind stark gestiegen, seit die Menschen öfter zu Hause bleiben und kochen:
GDI-Trendreport
Sprache: Englisch
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