Ob in der Mittagspause oder in den frühen Morgenstunden nach einer durchzechten Nacht, der Gang zum nächsten Döner-Imbiss ist meist nicht weit. Das gefüllte Fladenbrot ist beliebt aber auch berüchtigt, denn es trieft vor Fett und gilt gemeinhin als ungesunder Fast-Food. Doch genauso wie der Burger vor ein paar Jahren, erlebe nun auch der Döner-Kebab eine Aufwertung, sagt Christine Schäfer, Forscherin am Gottlieb Duttweiler Institut, im Interview mit der SRF-Sendung «Echo der Zeit».
Der Burger sei aus der «Fast-Food-Ecke in den Gourmet-Himmel erhoben worden» und heute in ganz unterschiedlichen Qualitätsstufen erhältlich. Eine solche Entwicklung zeichne sich auch beim Döner-Kebab ab. Wer jetzt um seinen «klassischen» Döner vom Stand an der Ecke fürchtet, kann beruhigt sein: als Standard würden sich Luxus-Kebabs mit Edel-Fleisch oder Trüffel wohl kaum etablieren, erklärt Schäfer in der Sendung:
Mehr Food Trends gibt es im «European Food Trends Report» des GDI.