Eine steigende Nachfrage nach Produkten aus tierfreundlicher Haltung gibt es nicht nur bei Lebensmitteln. Auch beim Kauf von Kleidern achten Konsumentinnen vermehrt auf die Nachverfolgbarkeit der Materialien. Auf diesen Trend reagiert die Modebranche mit zahlreichen Initiativen, Labels und Zertifizierungen. Solche Gütesiegel sollen den Einkauf für Konsumenten einfacher machen, indem sie Transparenz über die Herkunft der verwendeten Materialien schaffen.
Doch oft stiften die vielen Labels Verwirrung. Marken entwickeln auch eigene Nachhaltigkeitslabels, und machen so die Vergleichbarkeit schier unmöglich. «Jeder kann sich so seine eigenen Standards setzen, die weder vergleichbar noch messbar sind, das ist eine billige Lösung», sagt GDI-Forschungsleiterin Karin Frick.
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