Brot, Schokolade, Kaffee, Salami, Schwarztee oder Sojasauce – alles fermentiert. Die Prozesse der Vergärung und ihr Potential für ein nachhaltigeres Lebensmittelsystem sowie für unser Wohlbefinden wird seit Längerem wissenschaftlich erforscht. Und mit der rasanten Entwicklung der Technologie wird es möglich mit der sog. Präzisionsfermentation, Produkte in Textur, Farbe und Geschmack zu optimieren. Kombiniert mit Bioinformatik und Biotechnologie wird man tierische Proteine ersetzen können. Aber warum müssen zum Beispiel die pflanzlichen Produkte so aussehen und schmecken wie Fleisch?
«Es geht darum, eine Verhaltensänderung herbeizuführen und der breiten Masse der FleischliebhaberInnen eine Alternative zu bieten, die von allen Sinneswahrnehmungen mit dem Original mithalten kann. Und dabei einen Anreiz zu setzen, auf Fleisch zu verzichten, ohne auf etwas verzichten zu müssen», meint GDI-Forscherin Christine Schäfer.
Mehr dazu in der neuen Folge des GDI-Podcast.