Ausgebummelt – Deutschland-Edition

Wege des Handels aus der Spass- und Sinnkrise
Autoren: Gianluca Scheidegger, Johannes Bauer
GDI Studie Nr. 58
Sprache: Deutsch
2024

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    Diese Kombination existiert nicht.

    Wenn das Einkaufen keinen Spass mehr macht, wird die Nähe zum entscheidenden Faktor für den Einzelhandel. Wie Sie das Potenzial der Nähe in Ihrem Unternehmen konkret nutzen, erfahren Sie an der 75. Internationalen Handelstagung vom 10. und 11. September am GDI in Rüschlikon. 

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    Repräsentative Studie zum Schweizer Handel

    Nach Lieferkettenengpässen, steigenden Rohstoffpreisen und Fachkräftemangel stellt nun ein weiterer Faktor den Handel vor eine grosse Herausforderung: Zeit. Sie wird bei Konsumentscheidungen zur kritischen Ressource. 30 % aller Schweizerinnen und Schweizer im erwerbsfähigen Alter stehen häufig oder fast immer unter Zeitstress. Die wertvolle Zeit wollen KonsumentInnen immer weniger mit Shoppen verbringen. 

    Die Ergebnisse der neuen Handelsstudie des GDI «Ausgebummelt – Wege des Handels aus der Spass- und Sinnkrise» deuten darauf hin, dass sich die Einstellung zum Einkaufen gewandelt hat. Es wird nicht mehr als angenehme Freizeitbeschäftigung, sondern als «mühsame Tätigkeit» wahrgenommen. 


    Vier Shopper Typen

    Die unterschiedlichen Einstellungen zum Einkaufen werden in der Studie mit vier Shopper-Typen dargestellt: ziellose BummlerInnen, strikte BedarfskäuferInnen, aufgeschlossene OptimiererInnen und effiziente IdentitätskäuferInnen. 


    Vier Wege für den Handel aus der Spass- und Sinnkrise

    Damit Einkaufen für KundInnen wieder attraktiver wird, muss der Handel sich gemäss den GDI-Forschern an vier Ps halten: Er muss schneller (Promptness), näher (Proximity), schöner (Pleasure) und sinnvoller (Purpose) werden. Der Handel muss den Menschen Zeit zurückgeben und zum Zeitgestalter seiner KundInnen werden.

    Deutsch: https://doi.org/10.59986/ECYW5885

    Englisch: https://doi.org/10.59986/SLZW6153

    Nach Lieferkettenengpässen, steigenden Rohstoffpreisen und Fachkräftemangel stellt nun ein weiterer Faktor den Handel vor eine grosse Herausforderung: Zeit. Sie wird bei Konsumentscheidungen zur kritischen Ressource. 34 % aller Deutschen im erwerbsfähigen Alter stehen häufig oder fast immer unter Zeitstress, obwohl sie im historischen Vergleich mehr freie Zeit zur Verfügung haben. Ihre wertvolle Zeit wollen Konsument*innen immer weniger mit Shoppen verbringen. 

    Die Ergebnisse der neuen Studie «Ausgebummelt: Wege des Handels aus der Spass- und Sinnkrise – Deutschland-Edition» des GDI deuten auch darauf hin, dass sich die Einstellung zum Einkaufen gewandelt hat. Es wird nicht mehr als angenehme Freizeitbeschäftigung, sondern als «mühsame Tätigkeit» wahrgenommen. 

    Die Autoren

    Dr. Gianluca Scheidegger

    Senior Researcher 

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    Johannes Bauer

    Dr. Johannes C. Bauer

    Head of Think Tank, Member of the Executive Board

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    Studien GDI Reihen-Nr. 58

    ISBN: 978-3-7184-7162-1

    DOI: 10.59986/ATSY2206