Radikaler Kundenfokus in der Amazon-Welt

Amazon versteht es wie kaum ein anderes Unternehmen, die Wünsche seiner Kunden in den Mittelpunkt zu stellen. Der Einkauf wird immer einfacher. Das ist mit ein Grund für den Erfolg des E-Commerce-Riesen. Eine Grafik bildet das wachsende Imperium ab. An der GDI-Handelstagung sprechen wir über die Zukunft des Handels dank radikalem Kundenfokus.
29 Juni, 2017 durch
Radikaler Kundenfokus in der Amazon-Welt
GDI Gottlieb Duttweiler Institute

Jeff Bezos muss einiges richtig gemacht haben. Seit März 2017 ist der Gründer und CEO von Amazon mit einem Privatvermögen von 75,3 Milliarden US-Dollar der zweitreichste Mensch der Welt. Trotzdem gibt er keine Ruhe. Woche für Woche investiert er in neue Firmen oder kauft sie gleich auf. Die Grösse seines Imperiums zeigt die untenstehende Grafik von visualcapitalist.com eindrücklich.

Im Zentrum steht stets das Kundeninteresse. Amazon ersparte uns erst den Gang in den Laden, Amazon Echo dann das Eintippen im Browser, und mit Amazon Go macht Bezos nun auch den letzten Akt eines klassischen Einkaufs obsolet: den Gang zur Kasse. Im Testladen Amazon Store sind nur die Amazon-Go-App auf dem Smartphone und ein eigenes Amazon-Profil nötig. Die Bezahlung läuft automatisch und im Hintergrund, sobald der Kunde das Geschäft verlässt.

Aber auch als Privatperson setzt Bezos auf Service-Anbieter. Bereits 1998 legte der US-amerikanische Unternehmer in die Suchmaschine Google an, die ihre Kunden besser kennt, als jede andere Organisation. Zudem besitzt er Anteile am Taxidienst Uber oder am Wohnungsvermieter Airbnb – allesamt keine Handelsunternehmen.

Quelle: «The Jeff Bezos Empire in One Giant Chart» von Jeff Desjardins auf visualcapitalist.com

visualcapitalist_the-jeff-bezos-empire-infographic.pdf
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