Der nachfolgende Text basiert auf einem Auszug aus dem «European Food Trends Report 2021», der über unsere Website bezogen werden kann.
Neben dem Konsumverhalten der Kundinnen verändert sich auch die Art und Weise, wie und wo die begehrten Delivery-Menüs produziert und vertrieben werden. Immer mehr der gelisteten Restaurants existieren nur noch virtuell in der App. In diesem Fall spricht man von Ghost Kitchens – Geisterküchen.
Die Steigerung der Ghost Kitchens sind nun Ghost Franchises. Das sind Geisterrestaurants, die an mehreren Standorten zusätzliche Geisterfilialen eröffnet haben. Sie operieren damit unter ihrer eigenen Marke aus bestehenden Restaurantküchen heraus und haben in der Regel eine reduzierte Speisekarte – beispielsweise nur Burger und Pommes. Diese Kollaboration ist eine ideale Gelegenheit sowohl für die Besitzer der Geister-Franchise als auch für bereits bestehenden Restaurants, die in schwierigen Zeiten etwas zusätzliches Geld benötigen.
Gleichzeitig profitieren auch die Küchen, die sie mieten, von dieser Vereinbarung. Sie erhalten einen Teil der Einnahmen, die durch den Namen, das Logo, die Rezepte und den Bekanntheitsgrad des Ghost-Franchise-Unternehmens erzielt werden. Die Ghost-Franchise spart währenddessen durch die Raummiete den Unterhalt der Küche, so dass alle Beteiligten aus dieser Vereinbarung einen Nutzen ziehen können.
Gleichzeitig profitieren auch die Küchen, die sie mieten, von dieser Vereinbarung. Sie erhalten einen Teil der Einnahmen, die durch den Namen, das Logo, die Rezepte und den Bekanntheitsgrad des Ghost-Franchise-Unternehmens erzielt werden. Die Ghost-Franchise spart währenddessen durch die Raummiete den Unterhalt der Küche, so dass alle Beteiligten aus dieser Vereinbarung einen Nutzen ziehen können.
GDI-Studie Nr. 50 / 2021
Sprache: Deutsch, Englisch
Format: PDF, 50 Seiten