Infografik: Begegnungsorte der Zukunft (1. Teil)

Die Covid-19-Pandemie hat unser Sozialleben stark eingeschränkt. Jeder zu nahe Kontakt ist potentiell gefährlich. Doch was gibt es für Alternativen? Eine GDI-Infografik zeigt, wie wir uns in Zukunft treffen werden. Auch am GDI-Trendtag vom 10. März 2021 war die Zukunft der Begegnung das zentrale Thema.
26 November, 2020 durch
Infografik: Begegnungsorte der Zukunft (1. Teil)
GDI Gottlieb Duttweiler Institute
 

Die Gastro-, Event- und Kultur-Branche sind durch die Corona-Pandemie stark herausgefordert. Aber auch privat stehen wir vor dem Dilemma, Freunde, Bekannte und Familie nicht mehr dort und so oft treffen zu können, wo und wie wir wollen.

Was die Krise aber auch zeigt: Physische Treffen sind teuer – und oft gar nicht nötig. Flüge oder Zugtickets müssen bezahlt, Büros und Besprechungsräume angemietet werden. Online-Meetings via Zoom, der Austausch per Chat und die Arbeit aus dem Home-Office funktionieren in vielen Fällen genügend gut und sind günstige Alternativen. Und das sind erst die Anfänge. Die Krise lässt neue Treffpunkte und Begegnungsorte entstehen. Technologien wie Augmented Reality und Immersion überwinden die Barriere zwischen physischer und virtueller Welt vollends und lassen uns bald Begegnungen «real» im digitalen Raum erleben.

Die GDI-Infografik zeigt Begegnungsmöglichkeiten der Zukunft. Ob Hologramm-Konzert oder Social-Virtual-Reality, virtuelle Museen oder Gespräche mit Avataren: Es gibt immer mehr Alternativen zu physischen Treffen. Sie kosten weniger und werden deshalb auch bleiben und physische Treffen ergänzen oder ganz ersetzen, wenn die Pandemie einmal vorüber sein wird.

Infografik Wie wir uns in Zukunft treffen werden GDI_Infografik_Wie_wir_uns_in_Zukunft_treffen_werden.pdf

Die neuen Zukunfts-Orte der Begegnung erfordern es nicht, dass wir physisch mit anderen Menschen zusammenkommen. Wir müssen nicht einmal zur gleichen Zeit an der Begegnung teilnehmen. Ob zwei Personen, oder grosse Gruppen: Virtuelle oder hybride Technologien entkoppeln den Menschen von Ort und Zeit. Hier liegt das Potential für Eventveranstalter, Kulturschaffende oder auch Arbeitgeber, neben physischen Erlebnissen neue Begegnungsmöglichkeiten wie Hologram-Konzerte oder Virtual-Reality-Partys zu schaffen. Sie können nicht nur entscheiden, wo wir uns in Zukunft treffen werden, sondern auch wie.

Am GDI-Trendtag vom 10. März 2021 werden Top-Speaker zur Zukunft der Begegnung referieren.

ETD Visual A

Die Zukunft der Begegnung: Wie wir uns morgen treffen werden

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