GDI-Podcast: «Super you»

Cyborgismus, Flow-Zustand oder LSD-Microdosing: die Mittel, um das Beste aus sich herauszuholen, werden immer vielfältiger. Ist eine Entwicklung in Richtung Selbstoptimierung überhaupt noch aufhaltbar? Antworten liefert der neuste GDI-Podcast.
17 Mai, 2018 durch
GDI-Podcast: «Super you»
GDI Gottlieb Duttweiler Institute

Biohacking sei eine Abkürzung zum Glück, zur Selbstoptimierung und zum Well-Being, so GDI-CEO David Bosshart. Ein Beispiel dafür sind implantierte, künstliche Sinnesorgane. Durch sie verschmelzen Technologie und Mensch. Der erste staatlich anerkannte «Cyborg», das Ergebnis dieser Verschmelzung, ist der farbenblinde Künstler Neil Harbisson. Eine Antenne auf seinem Kopf sendet Farben als Töne an sein Gehirn. Für Harbisson ist die Antenne ein Teil seines Körpers wie Nase oder Augen. Es gäbe keinen Unterschied mehr zwischen seinem Gehirn und der Software. Durch sie sei er selbst zu Technologie geworden.

Selbstoptimierung durch Biohacking muss nicht heissen, gleich ein Cyborg zu werden. Es gibt auch andere Wege, mehr aus sich herauszuholen. Beispielsweise durch den Einsatz von Psychedelika in Mikrodosen, das gezielte Nutzen von Flow-Zuständen oder die Stärkung der «Power of Mind over Body».

Hören Sie im Podcast zum GDI-Trendtag, wie Vordenker und Forscher den Weg der Selbstoptimierung beschreiben:

«Super you»

Die neue GDI-Studie «Wellness 2030» können Sie hier herunterladen.

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