Eine Frau gegen die neuen Superreichen

Eine neue Klasse von Superreichen gewinnt an Einfluss auf Politik und Wirtschaft. Die Autorin Chrystia Freeland deckt die neue Plutokratie im Zeitalter der Polarisierung auf – im Video und in einem Keynote am GDI-Trendtag 2014.
16 Oktober, 2013 durch
Eine Frau gegen die neuen Superreichen
GDI Gottlieb Duttweiler Institute

Die Technologie schreitet rasend voran. Genauso wie Einkommensungleichheit, wie die kanadische Autorin und Journalistin Chrystia Freeland in ihrem Buch «Plutocrats» nachweist. Ob das einen Zusammenhang hat? Gemäss Freeland hat es das.

In einem leidenschaftlichen TED-Vortrag stellt sie den Aufstieg der neuen Klasse der Plutokraten dar, derjenigen, die besonders mächtig sind, weil sie extrem reich sind. Freeland legt dar, wie Globalisierung und neue Technologien die Schere zwischen Arm und Reich weiter auseinander treiben, statt sie zu schließen.

In ihrem internationalen Bestseller  «Plutocrats» (zu deutsch «Die Superreichen: Aufstieg und Herrschaft einer neuen globalen Geldelite») untersucht Freeland, seit Herbst 2013 Kandidatin der kanadischen Mittepartei «Liberals» für das nationale Parlament,  die wachsende Kluft zwischen den Working Poor und den abgekapselten Superreichen.

Am Europäischen Trendtag 2014 wird Freeland im GDI ein Keynote-Referat halten. Der Trendtag widmet seine 10. Ausgabe dem Thema «Polarisierte Märkte». Die Konferenz liefert einen Führer durch neue Muster von Konsum und sozialen Entwicklungen im Zeitalter der Polarisierung. Und zeigt, was dieser Megatrend bedeutet: für Konsumenten, Bürgerinnen und Unternehmer.


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