50 Jahre GDI: Ein Rückblick in Geschichten

Am 1. September 1963 wurde das Institut eröffnet. Anlässlich des 50-Jahre-Jubiläums blicken wir zurück auf bedeutende GDI-Momente: inspirierende Menschen, zukuntsweisende Themen und unvergessliche Geschichten.

Sehr geehrte Damen und Herren

Hier eine Vorschau auf einige Geschichten im Magazin: - Nach jahrhundertelangem Konflikt zwischen den sozialen Konzepten von «Ich» - egoistisch, libertär - und «Wir» - solidarisch, sozial - könnte gerade eine Synthese entstehen.

Als Beispiel entwickelt Chefredaktor Detlef Gürtler das Modell eines sozialen Grundeinkommens: «2000 Franken im Monat für 1000 Stunden gemeinnützige Arbeit im Jahr, das könnte ein fairer Deal sein. Was genau man dafür leisten muss, legt der Staat dabei nicht fest - er definiert lediglich Kriterien, was als gemeinnützig gilt.»

  • Die Schweiz als weltweites Vorbild für die Beziehungen zwischen Bürger und Staat sieht Politik-Professor Joachim Behnke: «Die Schweiz ist für jeden, der sich mit direkter Demokratie beschäftigt, ein Referenzmodell.» Auch die hierzulande relativ lose Bindung der Bürger an die Parteien liege im Trend: «In der Politik wie in der Partnerschaft verliert der Bund fürs Leben an Boden. Es geht um Lebensabschnittsgefährten.»
  • Eine radikale Antwort auf die Überwachungs-Skandale rund um die NSA gibt der Hamburger Künstler Hans-Christian Dany: «Jeder Versuch, gezielt gegen die Kontrollgesellschaft aktiv zu werden, spielt dieser in die Hände», schreibt Dany. «Die Alternative dazu wäre es, nichts zu tun: nicht das Signal, sondern das Rauschen zu verstärken und im Nebel den Fühlern der Kontrolle zu entgleiten.»

Zusammenfassungen aller Artikel und Bestellmöglichkeiten finden Sie unter www.gdi.ch/publikationen

Medienkontakt:
Alain Egli
Head Communications
GDI Gottlieb Duttweiler Institute
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