Die neuen Freiwilligen

Die Zukunft zivilgesellschaftlicher Partizipation
Autoren: Jakub Samochowiec, Leonie Thalmann, Andreas Müller
Auftraggeber: Migros Kulturprozent
Sprachen: Deutsch, Französisch, Englisch
2018

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    Die neuen Freiwilligen

    Die Zukunft zivilgesellschaftlicher Partizipation

    Klassische Freiwilligenarbeit wird in einer Multioptionsgesellschaft immer unbeliebter. Was hat das für Auswirkungen auf die Rolle der Zivilgesellschaft? Die im Auftrag des Migros-Kulturprozent verfasste Studie «Die neuen Freiwilligen» geht dieser Frage nach und formuliert Rahmenbedingungen für ein zivilgesellschaftliches Engagement der Zukunft.

    Die Studie zeigt: Wer sich zukünftig engagiert, will

    • sich schnell und projektbezogen einsetzen.
    • nicht mehr nur Gratis-Arbeit leisten, sondern mitdenken und mitbestimmen.
    • Projekte hierarchiefrei verhandeln und entwickeln.

    Voraussetzung für jedes zivilgesellschaftliche Engagement ist, dass man überhaupt weiss, wo und wofür man sich einsetzen könnte. Digitale Plattformen spielen dabei für Austausch und Vernetzung eine immer grössere Rolle. Das Web 2.0 selbst wird beispielsweise durch Wikipedia zu einem digitalen Ort der zivilgesellschaftlichen Partizipation.

    Die Trennung zwischen Helfenden und Hilfsbedürftigen hebt sich bei der neuen Freiwilligkeit auf. Probleme gemeinsam anzugehen, statt vorgegebenen Aufgaben abzuarbeiten, das steht jetzt im Vordergrund. Denn die neuen Freiwilligen sind partizipativ und potenzialorientiert.

    Deutsch: http://doi.org/10.59986/VMNZ7805
    Deutsche Zusammenfassung

    Französisch: http://doi.org/10.59986/KLJA4481
    Résumé français

    Methodik

    Englisch: http://doi.org/10.59986/XMYA6435

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