Wie uns Besitz besitzt - Über die Kultur der Dinge
Ein Tischgespräch mit Prof. Daniel Miller
«Konsumgesellschaft» oder «Materialismus» – materielle Dinge haben selten freundliche Konnotationen; je weniger «Zeug», desto mehr Lebensqualität.
Nur, ob Kleidung, Wohnung, Nahrung: Ständig sind wir von Materiellem umgeben, nutzen und konsumieren es. Was bedeutet das für unser soziales und kulturelles Leben? Wie verändert sich unser Verständnis von Dingen? Wie unterscheidet es sich von dem anderer Kulturkreise?
Der britische Ethnologie-Professor Daniel Miller begleitet Menschen über einen langen Zeitraum in ihrem Alltag und untersucht dabei die Bedeutung von materiellen Dingen für ganz unterschiedliche Themen und Regionen: Kleidung in Indien, Wohnungen in London oder Facebook in der Welt.
Am Food for Thought 3.11 wird Daniel Miller mit uns einen ethnologischen Blick auf Konsum und Materialität unserer Zeit werfen. Wir freuen uns darauf, Sie zu gewohnter Gastlichkeit am GDI zu begrüssen!