Studienpräsentation und Symposium mit der Stiftung Cerebral
Die Welt dreht sich immer schneller: Gesellschaftliche, wirtschaftliche und politische Polarisierungen prägen all unsere Lebensbereiche, Digitalisierung und Technologie schreiten ungebremst voran, und der demographische Wandel stellt bisherige Sozialstrukturen in Frage.
Was bedeuten diese Entwicklungen für Menschen mit Behinderung? Welche Chancen und Schwierigkeiten bringen Leistungsdruck, Fachkräftemangel, Mobilität und Urbanisierung? Werden die Lebenswelten von Menschen mit und ohne Behinderung fluide, so dass die Übergänge fliessend werden, oder entwickeln wir uns hin zu geschützten Parallelwelten? Diese und weitere Fragen beantwortet das GDI Gottlieb Duttweiler Institute in einer Studie im Auftrag von Cerebral, der Schweizerischen Stiftung für das cerebral gelähmte Kind.
Die Studie wird am 26. Februar 2015 im GDI vorgestellt. An diesem GDI-Symposium diskutieren prominente Experten wie Carlo Conti, Präsident der Schweizerischen Konferenz der kantonalen GesundheitsdirektorInnen, und Autor Christian Felber darüber, wohin die Trends in den Bereichen Wohnen, Mobilität, Arbeit, Pflege/Betreuung, Bildung und Freizeit gehen und was dies für Menschen mit Behinderung bedeuten wird. Studie und Symposium haben zum Ziel die grössten Herausforderungen zu identifizieren und sie mit kreative Lösungsvorschlägen zu überwinden.