Robotik und Behinderungen
Wie Maschinen morgen Menschen helfen
Autoren: Jakub Samochowiec, Daniela Tenger, Angela Schmidt
Auftraggeber: Stiftung Cerebral
Sprachen: Deutsch, Englisch
2017
Robotik und Behinderungen
Wie Maschinen morgen Menschen helfen
Die anstehende Robotisierung unseres Lebens betrifft auch Menschen mit Behinderungen. Haushalts-Roboter, Prothesen aus dem 3-D-Drucker oder in den Körper integrierte Nanobots werden das Leben mit Behinderung tiefgreifend verändern. Technologie wird eine immer wichtigere Rolle spielen – und neue Fragen aufwerfen.
Die GDI-Studie «Robotik und Behinderungen – Wie Maschinen morgen Menschen helfen» wurde im Auftrag der Stiftung Cerebral durchgeführt. Sie entwickelt neue Ideen, wie Technologien das Leben von Menschen mit Behinderung in Zukunft prägen könnten und zeigt, welche gesellschaftlichen, technischen und ethischen Probleme durch die vermehrte Nutzung von Robotik auftauchen. Die Studie gliedert sich in drei Teile:
- Teil 1: präsentiert eine Übersicht aktueller Technologien
- Teil 2: diskutiert, wie Umweltbarrieren durch Technologie abgebaut werden können
- Teil 3: zeigt, wie sich technologische Neuerungen auf die Gesellschaft auswirken
Die Möglichkeiten von heutigen und zukünftigen Robotik-Anwendungen wurden in Zusammenarbeit mit dem «Sensory-Motor Systems Lab» der ETH Zürich erarbeitet. Daneben wurden qualitative Interviews mit Anwendern sowie mit deren Umfeld durchgeführt.