Social Media sind nicht der sozio-anarchische Raum, den viele heraufbeschwören. Wer auf Facebook lügt, verunglimpft oder auch nur verbal übers Ziel schiesst, wird von seinen Freunden bestenfalls zurechtgewiesen, schlimmstenfalls «ent-freundet». Wer sich in sozialen Netzwerken erfolgreich profilieren will, muss in den Augen der andern also vertrauenswürdig sein.
Das gilt auch für Unternehmen. Vor allem, wenn sie mit unsern Daten arbeiten wollen – und wollen das nicht alle? Trendforscher Peter Wippermann erklärt im Video, warum Vertrauen in der neuen Social Economy zum zentralen Wert für Unternehmen wird. Wippermann ist der Gründer des Trendbüros Hamburg. Er leitete jahrelang den renommierten Deutschen Trendtag, mit dem das GDI Gottlieb Duttweiler Institute den 8. Europäischen Trendtag veranstaltet.
Europäischer Trendtag am GDI zum «Kult des Sozialen»
Die grossen Entwicklungen der nächsten Jahre werden die wirtschaftlichen Möglichkeiten des Sozialen ausloten. Und dabei eine neue Ökonomie schaffen: die Ökonomie der Beziehungen, in welcher der soziale Mehrwert wichtiger ist als das Produkt. Was dieser «Kult des Sozialen» für Konsumentinnen und Unternehmer bedeutet, analysieren ausgewiesene Experten am 8. Europäischen Trendtag vom 14. März 2012 im GDI Gottlieb Duttweiler Institute.
Ausgewählte Referenten stellen Ihnen hier bis zum 14. März die wichtigsten Themen und Thesen der Tagung vor. Sämtliche Beiträge zum Trendtag finden Sie in unsern Newsbereich.