Postdigitale Welt: «Es wird Konflikte geben»

Im postdigitalen Zeitalter verschmelzen Digital und Analog. Technologie verschwindet hinter alltäglichen Dingen mit smarten Interfaces: Ein neues Internet zum Anfassen entsteht. Mit welchen Folgen für Wirtschaft und Gesellschaft? GDI-CEO David Bosshart im Videointerview zum Europäischen Trendtag 2016.
19 November, 2015 durch
Postdigitale Welt: «Es wird Konflikte geben»
GDI Gottlieb Duttweiler Institute
 

Smart Home, Internet of Things, Wearables: Noch nie waren wir so vernetzt wie heute. Doch gerade die erwähnten Entwicklungen haben eine neue Aufmerksamkeit auf das Haptische, auf Oberflächen und smarte Interfaces gerichtet. Auf Kundenseite werden derweil Sinnlichkeit und taktile Bedürfnisse stärker. Persönliche Begegnungen gewinnen an Wert.

Im postdigitalen Zeitalter verschmelzen Digital und Analog, die Technologie verschwindet hinter den Dingen, ein neues Internet zum Anfassen entsteht. Diesem Post-Digital Age und seinen Folgen für Wirtschaft und Gesellschaft widmete sich der 12. Europäische Trendtag, der am 16. März 2016 am GDI stattfand. Im Video-Interview gibt David Bosshart (CEO GDI) eine exklusive Vorschau auf die Tagung.

Am GDI-Trendtag zum Thema «High-Touch statt Hightech: Neue Bedürfnisse im postdigitalen Zeitalter» referierten neben David Bosshart weitere international renommierte Speaker: Psychologin Susan Pinker forderte zwischenmenschlichen statt virtuellen Kontakt, Marketing-Guru Martin Lindstrom empfahl Unternehmern Small Data, und Künstler James Bridle präsentierte seine weltweit gefeierten Anti-Überwachungs-Aktionen.

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