Die Proteinwende (PDF), 2022, d

Wege zu einer tierfreien Ernährung
AutorInnen: Christine Schäfer, Karin Frick
Sprachen: Deutsch, Englisch
2022
http://doi.org/10.59986/LBMT9103

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    Diese Kombination existiert nicht.

    Der global ansteigende Konsum von tierischen Proteinen, die damit verbundene Umweltbelastung und der Klimawandel zwingen uns zum Handeln. Über den ganzen Globus verteilt tüfteln Wissenschaft, Konzerne und Startups an Lösungen. Sie versuchen, Alternativen zu tierischem Protein anzubieten und dadurch den globalen Fleischkonsum zu senken. 

    So entstehen komplett neue Kategorien von Nahrungsmitteln, neue Industrien, neue Wertschöpfungsnetzwerke, neue Investitionsmöglichkeiten. Und es boomt. Im Jahr 2021 wurden USD 5 Milliarden in alternative Proteinunternehmen investiert. Ein leichter Rückgang wurde im Bereich «Plant-Pased Protein» beobachtet, während sich die Investitionssummen für «Cultivated Protein» und «Fermentation» mehr als verdoppelt, beziehungsweise fast verfünffacht haben.

    Die Investitionen kommen dabei nicht mehr nur aus dem privaten Sektor: Die Niederlande tätigen 2022 die bisher grösste öffentliche Investition in die zelluläre Landwirtschaft. Die niederländische Regierung hat eine Rekordsumme von 60 Millionen Euro für die Förderung von kultiviertem Fleisch und Präzisionsfermentation angekündigt.

    Wo wird das hinführen? Zur komplett tierfreien Ernährung 2050?

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