Aufgrund der wachsenden Weltbevölkerung, des voranschreitenden Klimawandels und der Forderung nach mehr Tierwohl sind sich Expertinnen und Experten einig, dass unser Ernährungssystem nachhaltiger werden muss. Möglich ist das nur, wenn wir unsere Essgewohnheiten anpassen und mit bahnbrechenden Innovationen. Die zwei Food-Pioniere Illtud Dunsford und Kenneth Benning, haben mit zellbasierten Produktionsverfahren genau das geschafft und werden ihre Innovationen an der 4th International Food Innovation Conference am 19. Juni 2024 am Gottlieb Duttweiler Institut vorstellen.
An der 4th International Food Innovation Conference diskutieren wir mit Vordenkern, Branchen- und Ernährungs-Expertinnen über das Thema «Culture Clash: Wenn Food Innovation auf Tradition trifft». Wir erklären, welche kulturellen Hürden für Food Innovationen bei der Produktion, der Zubereitung und während des Konsums überwunden werden müssen. Und wir identifizieren kulturelle Chancen – wenn etwa etablierte Gewohnheiten und Rituale einen nachhaltigeren Genuss ermöglichen.
Zu den bereits bestätigten ReferentInnen gehören:
- Nick Buettner, Programmdirektor, The Blue Zones – bekannt aus der Netflix-Dokumentation «Live to 100: Secrets of the Blue Zones»
- Claude Fischler, Soziologe und Anthropologe mit Schwerpunkt auf Essgewohnheiten und Ernährung und emeritierter Forschungsdirektor am nationalen französischen Forschungszentrum CNRS
- Fuchsia Dunlop, preisgekrönte Autorin, Köchin und Expertin für chinesische Küche
- Jochen Pinsker, Foodservice-Marktforscher und Industry Advisor Foodservice Europe beim Marktforschungsunternehmen Circana
- Yannick Blättler, Gründer und Inhaber des auf Gen-Z spezialisierten Unternehmens Neoviso
- Christine Schäfer, Senior Researcher am Gottlieb Duttweiler Institut und Autorin des European Food Trends Report 2023
Die Liste der ReferentInnen und das Programm werden auf der GDI-Website laufend ergänzt.
Die führende internationale Food-Konferenz des GDI ist relevant für alle, die die Transformation zum nachhaltigen Ernährungssystem innerhalb des gegebenen kulturellen Kontextes vorantreiben wollen. Sie liefert fachübergreifende Erkenntnisse für VertreterInnen aus Industrie, Handel, Gastronomie, Beratung und Gesundheit und diskutiert Lösungen im gesamten Wertschöpfungsnetzwerk – von der Produktentwicklung bis zum Vertrieb und zum Konsum.
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