Schaffhausen 2030

Ein Kraftwerk für soziale Energie
Autoren: Stefan Breit, Karin Frick und Marta Kwiatkowski
Auftraggeber: Projektgruppe Entwicklungsstrategie 2030
Sprache: Deutsch
2021

CHF 0.00 0.0 CHF CHF 0.00

CHF 0.00

    Diese Kombination existiert nicht.

    Warum lieber in Los Angeles leben als in New York? Warum in Biel und nicht in Bümpliz? Oder umgekehrt? Zwar wird die Attraktivität eines Standorts von seinen wirtschaftlichen Bedingungen geprägt. Doch wo jemand seinen Lebensmittelpunkt legt, folgt weit stärker sozialen Präferenzen. Denn Menschen werden von anderen Menschen angezogen: Familie, Partner, Freundinnen. Oder von Menschen, die man noch kennenlernen möchte.

    Hier liegt der Schlüssel für die zukünftige Entwicklung einer Region: Der Mensch steht im Fokus. Bei vergleichbarem Arbeits-, Bildungs und Mobilitätsangebot geben immaterielle Werte und soziale Beziehungen den Ausschlag. Und das gilt immer häufiger nicht nur für Menschen, sondern auch für Unternehmen.

    Die neue GDI-Studie «Schaffhausen 2030 – Ein Kraftwerk für soziale Energie» zeigt: Für die Zukunft des Kantons Schaffhausen spielt die Produktion von sozialer Energie eine entscheidende Rolle. Diese Energie entsteht durch den Austausch von Ideen, Gedanken und Emotionen. Je mehr Menschen agieren und interagieren, desto mehr soziale Energie kann produziert werden. Die Perspektive der Region Schaffhausen kann darin liegen, die Schwarmregion, also ein Gebiet, in das besonders viele junge Menschen ziehen, mit derjenigen der Nestregion zu verbinden. Eine Heimat, aus der man ausschwärmt, und in die man immer wieder zurückkommt.

    Deutsch: http://doi.org/10.59986/EJBX2576